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Schülerzeitung » Fotos in der Schülerzeitung

Und es hat „Klick“ gemacht ...

Fotografie für die Schülerzeitung - eine Einführung

Eine Zeitung ganz ohne Fotos kann man sich gar nicht vorstellen. Das gilt insbesondere für eine Schülerzeitung. Bilder tragen nicht nur dazu bei, Lücken im Layout zu füllen, sondern ergänzen im Idealfall den Text durch bildliche Informationen. „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.“ Dieser Spruch gilt auch für die Schülerzeitung.
 
Fotos in der Schülerzeitung …
•  ergänzen die Informationen im Text,
•  wecken Neugierde und Lust zum Lesen,
•  bereichern das Layout,
•  fördern (z. B. über den „Wiedererkennungseffekt“) den Verkauf.

Hier werdet ihr geblitzt

Per Klick zum gelungenen „Klick“

Auf diesen Seiten findet ihr u.a. praktische Infos zu folgenden Themen:

Vom Smartphone bis zu digitaler Spiegelreflex-Kamera

Mittlerweile reichen schon ein Smartphone oder ein Tablet aus, um Fotos zu machen, ein Interview aufzunehmen oder einen kleinen Film zu drehen. Redaktionen, die auf gute Qualität von Bildern und Videoclips Wert legen, sollten sich aber nicht allein mit den Funktionen des Handys zufrieden geben. In der Download-Ecke rechts findet ihr Tipps für eine sinnvolle Grundausstattung für Foto und Video. Nicht alles, was hilfreich wäre, muss sofort vorhanden sein, es lohnt sich aber, Schritt für Schritt in gutes Equipment zu investieren. Qualitativ hochwertige Bilder oder Videoclips sind schließlich die Basis für eine gute Print- oder Online-Schülerzeitung.

Nutzung von privater Foto- und Videoausrüstung

Die Nutzung von privatem Equipment (neudeutsch: „bring your own device“) ist bei der Schülerzeitungsarbeit häufig anzutreffen. Das geht z. B. schon da los, wo ihr für die Bildbearbeitung den eigenen Laptop nutzt oder Interview-Fotos mit dem Smartphone schießt. Das ist gelebte Praxis und praktisch zugleich.

Der Vorteil bei der Nutzung der eigenen Foto- oder Videoausrüstung ist ganz klar, dass ihr euch damit technisch auch gut auskennt. Außerdem müsst ihr die Geräte nicht erst in der Schule ausleihen und könnt spontaner agieren.
Das Risiko der Nutzung privater Ausrüstung liegt aber bei deren Beschädigung oder Verlust.
Stellt euch vor, der teure, vom Papa ausgeliehene, Fotoapparat fällt beim „Shooting“ für die Schülerzeitung aus Versehen runter und ist nicht mehr zu reparieren. Wer steht dann für den finanziellen Schaden gerade? (Vom Ärger mit dem Papa ganz zu schweigen!)

Deshalb hier ein paar
Tipps zur Nutzung von privatem Equipment für die Schülerzeitung:

  • Nutzt schulische Foto- und Videoausrüstung, sofern diese vorhanden und (technisch) geeignet ist. Vielleicht könnt ihr Ausrüstung von der Foto- oder Video-AG ausleihen.
  • Verwendet private Ausrüstung nur dann, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
  • Hier gilt: Derjenige, dem die Kamera gehört, drückt auch auf den Auslöser. Gebt die Geräte also nach Möglichkeit nicht innerhalb der Gruppe weiter.
  • Trefft in der Redaktion – unterstützt durch die beratende Lehrkraft – eine schriftliche Regelung, wie für beschädigte oder abhanden gekommene private Ausrüstungsgegenstände Ersatz geleistet werden kann. Die Regelung wird von allen Redaktionsmittgliedern jährlich unterschrieben.
  • Es kann hilfreich sein, aus den Erlösen der Schülerzeitung einen Fonds einzurichten, in dem Geld für den Fall der Beschädigung privater Ausrüstung (und evtl. auch für andere Schadensersatzfälle) zurückgelegt wird. Muss der Fonds über längere Zeit nicht in Anspruch genommen werden, kann das Geld auch mal in die Anschaffung einer Fotoausrüstung für die Redaktion investiert werden.

Vorschlag: Vielleicht hilft auch der Elternbeirat oder der Förderverein beim Aufbau eines „Ersatz-Fonds“.

Bildbearbeitung am Computer

Digitale Fotos lassen sich mittlerweile recht einfach nachbearbeiten. So kann man z.B. nachträglich den Bildausschnitt verändern, störende Elemente retuschieren oder die Fotos kreativ verfremden. Mehr über die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Bildbearbeitung erfahrt ihr hier.

Fachliteratur Foto/Video

Es ist hilfreich, wenn ihr euch für die Redaktionsarbeit ein Lehrbuch für Digitale Fotografie oder für´s Videofilmen anschafft. Da gibt es schon ab 20 Euro gute Einführungsbücher. Diese können helfen, eure technischen und gestalterischen Kenntnisse und Fähigkeiten Schritt für Schritt zu erweitern. Vielleicht gibt es ja auch in der Schulbibliothek solche Bücher. Schließlich sind die nicht nur für die Schülerzeitung interessant…

Aber: Das beste Lehrbuch kann praktische Erfahrungen oder einen Fotokurs nicht ersetzen.
Vielleicht gibt es ja an eurer Schule eine Foto-AG. Dort kann man sich Tipps holen oder gleich einen erfahrenen Fotografen anheuern.